Die Gefühle zu Freunden machen

Wer kennt aus seiner Kindheit nicht solche Sätze wie: „Ein Indianer kennt keinen Schmerz“, „Stell dich nicht so an“ oder „Das tut doch gar nicht weh“?

Doch ein Kind, das z.B. gerade hingefallen ist und weint, fühlt den Schmerz sehr deutlich. Wenn wir dann sagen: „Das war doch gar nicht schlimm, stell dich nicht so an“, muss das Kind glauben, dass mit seiner eigenen Wahrnehmung etwas nicht stimmt und sein Gefühl falsch ist. So können Kinder nach und nach verlernen, auf ihr eigenes Gefühl zu vertrauen, werden unsicher und suchen nach Bestätigung von außen.

Viel effektiver ist es deshalb, Verständnis zu zeigen und das Gefühl anzunehmen. Denn alle Gefühle – auch die „Negativen“ – wollen uns drachenstark machen:

  • Angst – Will uns vor Gefahren schützen. Durch Angst lernen wir unsere eigenen Grenzen kennen und erst durch Angst können wir Mut erleben
  • Wut – Will uns dabei helfen, „Nein“ sagen zu können und uns im Leben zu behaupten
  • Trauer – Will uns dabei helfen, etwas loszulassen

Kinder brauchen gute Methoden, um mit ihren Gefühlen umzugehen, damit sie selbstsicher und drachenstark durchs Leben gehen können.
Einen ausführlichen Artikel zum Thema findest du direkt hier auf dem Drachenblog.